Band 1 & 2 sind im „Zapata – Buchladen“ am Wilhelmplatz 6 in 24116 Kiel erhältlich. Geöffnet hat der seit 45 Jahren auf rebellische Fachliteratur spezialisierte Buchladen: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 – 18 Uhr, Mittwoch & Samstag 10 – 14 Uhr.
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nette Rückmeldung aus Winterthur
Eine Person aus Winterthur, die das Buch bestellt hat schrieb uns:
„Nice, ja ich bin organisiert und kann sonst mal rum fragen, wir wären sicher nicht abgeneigt denn im Moment lesen in Winterthur fast alle das Buch.“
‚Grünes Blatt‘ zum Buchprojekt
Die Sommer-Ausgabe vom ‚Grünen Blatt‘ ist spät, aber doch erschienen. Darin findet ihr zwei Artikel von uns
auf S. 47 findet ihr:
http://www.gruenes-blatt.de/index.php/2020-01:Befreiung_vom_Geld_und_Eigentum
und auf S. 48 – 49 findet ihr:
http://www.gruenes-blatt.de/index.php/2020-01:Climate_Crimes
Nach einer Diskussion auf dem A-Camp möchten wir zu diesem Artikel hinzufügen, dass wir den Begriff Crimes bestimmt nicht im strafrechtlichen Sinne meinen, sondern im Sinne von Verbrechen an den Grundlagen des Lebens.
Dazu ein Zitat aus dem Band 5:
„Jede gesellschaftliche Ordnung basiert auf einem Verbrechen, dem letzten Verbrechen gegen die vorhergehende Ordnung, das diese nicht abwehren konnte.
…
Der Terror der heutigen, kapitalistischen Verhältnisse ist unerträglich. Er zerstört Grundlagen des Lebens auf der Erde, basiert auf einer immer radikaleren Spaltung in Arm und Reich, darauf, dass tagtäglich Tausende Menschen im Globalen Süden an Hunger und Vergiftung sterben, zerstört in den Metropolen die psychische Gesundheit jeder* Einzelnen.
Wie kann das letzte Verbrechen aussehen, das diesen Terror der Verhältnisse beendet? Wie kann das letzte Verbrechen aussehen, das nicht neue letzte Verbrechen nach sich zieht? Wie kann eine gesellschaftliche Ordnung aussehen, die das Leben nicht nach legitim und illegitim, nach legal und illegal einteilt, die nicht neue Herrschaft über Mensch und äußere Natur aufrichtet?
Eine solche Ordnung muss u.a. die Idee des Rechts und als dessen Voraussetzung die Idee des Eigentums überwinden.“
Anarchistisches Sommercamp in Österreich
Die erste Buchvorstellung nach dem Lockdown steht bevor.
Eine Person von uns radelt zum A-Camp
und macht dort voraussichtlich zwei Veranstaltungen zum Buch
siehe Termine
Demokratie und Faschismus
„anarchistisches Radio“ übers Buchprojekt anlässliche des feministischen Kampftages am 8.März
Aus den diesen Winter gedruckten Bänden des insgesamt 6-bändigen Gesamtwerkes “Befreiung vom Geld und Eigentum” werden in dieser Sendung Abschnitte zur Entstehung von Patriarchat und Eigentum sowie der Abschnitt zur Abspaltung von Reproduktionsarbeit und Lohnarbeit vorgelesen. Damit stimmt die Sendung inhaltlich auf den 8. März als feministischen Kampftag ein. Am Ende der Sendung finden sich Terminankündigungen.
https://emrawi.org/?A-Radio-Entstehung-von-Patriarchat-Eigentum-Abspaltung-Reproduktions-von-701
Band 2 fertig gedruckt
nach dem Band 1 (Bild aus dem Druckprozess in Wien) Anfang Januar ist jetzt auch Band 2 fertig gedruckt und die erste Ladung Bücher wurde von den Anarchietagen in Winterthur mit nach Bremen gebracht.
Lesung in Bremen
Am 23.2. findet die nächste Lesung zum Buch statt. Auf Wunsch von Menschen, die bei der ersten Lesung dabei waren, wird es noch eine Lesung / Veranstaltung zum Band 1 geben. Dabei geht es inhaltlich um einen anarchistischen Blick auf die Kritik der politischen Ökonomie.
Die Lesung findet im Umsonstladen in 28201 Bremen, Gastfeldstr 104 statt. Um 15:00 beginnen wir mit veganem Café um 16:00 beginnt die mit Präsentation unterstützte Lesung. Es wird auch wieder genug Raum für eure Fragen und für Diskussion geben.
Anarchietage in Winterthur
Bei den Anarchietagen in Winterthur vom 7. – 9. Februar 2020 werden die beiden Bände des Buches erhältlich sein. Für Programm, Locations und Kontakt siehe https://anarchietage.ch/2020/
BOOK OUT NOW
Auf dieser Seite findet ihr demnächst
- die Termine der Veranstaltungen zur Vorstellung des Buches
- Kontaktadresse, falls du uns zu Veranstaltungen einladen willst >> befreiungvomgeldundeigentum@riseup.net
- Einladungsmail und Plakat-Vorlage zur dezentralen Buchvorstellung
- Orte, an denen du das Buch bekommen kannst
- Internetlinks, auf die im Buch verwiesen wird
- das Buch als pdf
Einleitung zum Band #1
Liebe Leser*in,
du hältst eines der 6 Bände des Gesamtwerkes “Befreiung vom Geld und Eigentum …und warum das noch lange nicht reicht” in den Händen.
Geschrieben wurde es in einem 2010 begonnenen Diskussionprozess in der Theoriegruppe des Bremer Umsonstladenkollektivs. Die konkrete Arbeit zu dem Buchprojekt begann 2016.
Herstellung und Verbreitung der Bücher werden von dutzenden rebellischen Menschen an selbstverwalteten Orten verwirklicht.
Die ersten Druckwerke werden ab Januar 2020 in Wien & Basel produziert.
Um die Jahreswende wurden Band #1 und #2 in einer Auflage von 400 Stück gedruckt.
Alles unbezahlbares (unbezahltes) sinnvolles Tun.
Um unserer Utopie von einer Welt ohne Geld und Eigentum näher zu kommen, verzichten wir bewusst auf staatliche Förderungen und kommerzielle Vertriebswege.
In solch einer Welt sind wir ja leider noch nicht angekommen, darum brauchen wir noch Geld um die Kosten für die Produktion der übrigen 4 Bände zu zahlen.
Fixe Preise soll es nicht geben, aber wir vertrauen darauf, das eure Beiträge zumindest unsere Produktionskosten von insgesamt rund 7.500€ decken werden.
Und selbstredend freuen wir uns auf jegliche, auch großzügige… Spenden!
Förderverein Soziales Zentrum Bremen e.V.
Verwendungszweck: Buchprojekt
IBAN: DE84 4306 0967 2008 5494 00
BIC: GENODEM1GLS
Eine umfassende Einleitung sowie Begriffserklärungen, Abkürzungen und ein Personenregister findest du in Band #0 (und bald auch hier auf der Webseite).
Die Internetlinks in den Büchern (Gekennzeichnet durch “#” mit fortlaufender Nummerierung) findest du auf der Website aufgelistet.
Der Buchkern wurde auf Recyclingpapier (“Impact natural”, 100g), mit Farbe auf Sojabasis
mittels Risograph, die Cover mit einer Heidelberg Tiegel im Offsetverfahren (“IQ Color”, 230g)
gedruckt.
Für den Fließtext wurde die Schriftart “Maiola Pro” (10,5/11,5) verwendet, bei den Überschriften kam “Mosk” zum Einsatz.
Kontakt – befreiungvomgeldundeigentum@riseup.net